Programm
Rundreise Mexiko: Auf den Spuren der Azteken
1. Tag: Aufbruch nach Mexiko
Flug von Frankfurt nach Mexiko Stadt, wo Sie am Abend ankommen. Nach der Einreise fliegen Sie weiter nach Merida, der Hauptstadt Yukatans. Transfer zum Hotel um sich für die Mexiko Rundreise auszuschlafen.
2. Tag: Willkommen in Merida
Stadtbesichtigung in Merida. Besuch des Zócalo, des typischen mexikanischen Stadtplatz mit der Kathedrale und dem Palast des Montejo, dem Gründer der Stadt.
Sonnengott Kinich oder Pool
Freizeit zum Erholen und Ankommen in Mexiko. Am Nachmittag können Sie am Pool ruhen, auf dem Prachtboulevard in Merida flanieren gehen, sich eine für die Region typische Hamacas-Hängematte kaufen oder mit dem Reiseleiter nach Izamal fahren. Izamal, eine der älteste Städte Yukatans, beherbergt den Tempel des Sonnengottes Kinich Kakmó. Der Konvent der Franziskaner wurde von den spanischen Eroberern auf die Popol Chac-Pyramide erbaut und hat ein 8000 qm riesigen Atriumhof und beherbergt die Statue der Jungfrau der Heiligen Königin, der Schutzpatronin Yukatans.
3. Tag: Chichén-Itzá
Die Pyramide Kukulkáns spiegelt die Fähigkeiten der Mayas in Mathematik und Astronomie wieder. Vier Treppen zu 91 Stufen plus die oberste Etage geben die Tage des Jahres wieder. Neun Terrassen symbolisieren die neun Unterwelten der Mayas und 52 Reliefplatten den 52-jährigen Mayakalender.
Sehenswert sind in der Maya-Toltekischen Nordgruppe die Plattform der Adler und Krieger, der große Ballspielplatz, der Tzompantli (Schädelstätte), die Heilige Cenote, der Tempel der Krieger und die Gruppe der 1000 Säulen. Toltekisch? Ja, die Maya eroberten um 1000 n.Ch. Chichén-Itzá, aber mehr hierzu erzählt Ihnen Ihr BCT Reiseleiter vor Ort.
Die Südgruppe birgt die Bauwerke aus der klassische Maya-Epoche: das bedeutende Observatorium, das Grabmal des Hohepriester, das Rote Haus sowie im Puuc Stil errichtete Bauten, die die Spanier an eine Kirche und ein Nonnenkloster erinnerten.
Ein „rituelles“ Bad in der Cenote
Die Mayas nutzten die Cenoten für rituale Bäder und für Opferungen. Neben Gold und wertvoller Keramik wurden auch Menschenopfer gebracht. In der blauen Cenote Ik-Kil laden wir Sie bei sonnigem Wetter zu einem erfrischenden Bad ein.
„Die gefiederte Schlange steigt die Treppe der Pyramide empor“
Am Abend besuchen Sie die Sound & Light Show in Chichén-Itza. Die Ausstrahlung der Pyramide durch die Sonnenstrahlen im Laufe des Jahres können hier durch moderne Technik zeitlich gerafft dargestellt werden, wie das Schattenspiel des Aufstiegs der gefiederten Schlange am 21.März jeden Jahres.
4. Tag: Uxmal & Kabah
Fahrt von Merida über Uxmal, Santa Elena und Kabah nach Campeche.
Uxmal – Pyramide des Zauberers
Die „dreimal erbaute Stadt“ gründet sich auf einer alten Legende: „Die Sage vom Zwergenkönig von Uxmal“. Aus dieser Sage leiten sich die beiden herausragenden Bauwerke Uxmals ab: die Pyramide des Zauberers und der Palast des Zwergenkönigs – der heutige Palast des Gouverneurs.
Codz Poop – Palast der Masken
Die Maske des Regengottes Chac, das Leitmotiv des Puuc-Stil, überdeckt die ganze Front des Codz Poop. Das Plateau wird von einer durchgehenden Reihe von Masken gebildet, zwischen den Türen, dessen Aufgang auch aus einer Chac-Maske gebildet wird, befinden sich Chac-Masken. Der komplette Fries wird aus je drei übereinanderliegenden Bildern des Regengottes geformt. Insgesamt sollen ursprünglich 260 Masken – analog der Tage des religiösen Mayajahres – den Codz Poop überdeckt haben.
Mayadorf Santa Elena
Santa Elena ist kleines Mayadorf mit traditioneller Bauweise. Die Bewohner halten noch (trotz oder wegen der Touristen) an ihren Riten und Gebräuchen fest. Bei einem Besuch wollen wir einen kleinen Einblick in den Alltag der hier lebenden Maya-Familien gewinnen.
5. Tag: Edzná & Campeche
Edzná blickt auf eine lange Geschichte zurück. Von 400 v.Chr. bis etwa 900 n.Chr. war die Stadt bewohnt und wurde dann schlagartig aufgegeben.
Der fünfstöckige Palast in Edzná entstammt der klassischen Mayaperiode. Im Tempel der Masken sind ein Abbild des Sonnengottes und ein Mayakrieger mit dem Gesicht eines Jaguars zu sehen.
Maya Frauenkooperative
Im Mayadorf Ich-Ek besuchen Sie eine Frauenkooperative, die noch auf traditionelle Weise Honig herstellt. Die stachellosen Bienen der Mayas bauen ihre Nester direkt an den Häusern. Als Honigsammler wurden Sie in alten Zeiten in Form des Mayagottes Ah Muzen Cab verehrt.
Campeche – Festung gegen die Piraten der Karibik
Die ehemals wichtige Hafenstadt Campeche wurde zum Schutz gegen Piraten stark befestigt. Ein Rundgang über die Mauer des Fort San Miguel zeigt die Befestigungsanlagen, denen die UNESCO den Welterbestempel aufgedrückt hat.
Mayamuseum & Jademaske
Im Fort befindet sich auch das Museum der Mayakultur des Staates Campeche mit der doppelköpfigen Jademaske aus Calakmul und weiteren Funden aus Edzná. Der Lebensbaum der Mayas als Sinnbild des Kosmos ist hier besonders gut über drei Ebenen dargestellt und erklärt.
6. Tag: Hazienda Besuch
Zurück in der Zeit der großen Hazienda des 18. Jahrhunderts führt uns der Weg zur Hazienda Carpizo, die originalgetreu restauriert wurde und heute eine Marine-Schule beherbergt.
Delphine im Golf von Mexiko
Bootsfahrt in den Golf von Mexiko zur einer Lagune der Isla Aguada, die ein beliebter Ruhe- und Paarungsplatz der Tümmler-Delphine ist. Im Schutzgebiet werden Sie auch Ibisse und andere Vogelarten sehen.
7. Tag: Calakmul & Chicanná
Ausflug zu den Stelen und Mayaruinen von Chicanná und Besuch der Tempelanlagen von Calakmul.
Calakmul – Stelen im Dschungel
Die Im Biosphären Reservat gelegene Mayastadt hat mit 55 m die zweihöchste Pyramide Yukatans und trotzdem wurde sie erst 1931 entdeckt. Ihre abgelegene Lage im Dschungel führte auch zum Fund des unberührten Grabes mit der berühmten Totenmaske auf grüner Jade. Das Original der Totenmaske hat Ihnen Ihr BCT-Reiseleiter zwei Tage vorher im Mayamuseum in Campeche gezeigt. Heute in Calakmul erkunden Sie einige der über 100 Stelen, bewundern die teilweise noch überwucherte Mayaruinen oder halten Ausschau nach Brüllaffen und grünen Papageien.
Chicanná Scheinarchitektur
Die Spätphase der Mayas brachte massive Scheinbauten ohne Innenräume hervor, die nur der Repräsentation dienten. Identische Zwillingstürme auf Pyramidenstümpfen, die hoch zum Himmel ragen und nur in der Rio-Bec Region zu finden sind.
8. Tag: Palenque
Fahrt von Chicanná nach Palenque, wo wir am Nachmittag eines der Juwelen der Mayaarchitektur besuchen.
Pacals Grabpyramide
Na-Can-Caán, Haus der himmlischen Schlangen, nannten die Mayas Palenque. Ihr bekanntester König war Pacal, der im goldenen Zeitalter im siebten Jahrhundert regierte. In der Pyramide der Inschriften befindet sich sein Grab, die einzige Pyramide die nachweislich als Grabpyramide wie in Ägypten diente, während sonst die Pyramiden Mexikos meist Fundament-bauten für Tempel sind.
Palast von Palenque
Das zentrale Gebäude ist der Palast, der im Usumacinta-Stil errichtet wurde, ein Stil der trotz Mayabogen durch Hohlkammern eine Leichtigkeit der Bauweise vorspielte. Er ist umgeben vom Tempel des Kreuzes, dem Tempel der Sonne und dem Tempel des Blattkreuzes. Die ganze archäologische Zone wiederrum ist von dichtem Dschungel umgeben und liegt im Palenque Nationalpark, wo u.a. Papageien, Tukane, Affen und Ozelots leben.
9. Tag Yaxchilán & Bonampak
Ganztagesausflug nach Yaxchilán und Bonampak oder Freizeit am Swimmingpool ihres Hotels.
Der Ausflug ist etwa 12 Stunden lang und führt in den Regenwald Nach drei Stunden Busfahrt erfolgt eine einstündige Bootsfahrt entlang den Grenzfluss Usumacinta nach Yaxchilán. Besichtigung, Bootsfahrt zurück und Fahrt nach Bonampak. Besuch Bonampak und 3 h Busfahrt zurück nach Palenque.
Yaxchilán – Ort der grüne Steine
Waren es die mit Moos überzogen Stelen, die Yaxchilán seinen Namen gaben? Die Stelen zeigen die rituellen Blutopfer der Adeligen und die Kriegsführung mit einer Deutlichkeit wie sonst nirgendwo. Sie trugen entscheidend zum Verständnis der Mayakultur bei. Ein anderer einzigartiger Aspekt ist die Darstellung der vielen Frauen in zeremoniellen Rollen und Gewändern. Das größte Gebäude ist die Große Akropolis mit der Skulptur von Pajero-Jaguar, dem sechsten Herrscher von Yaxchilán.
Bonampak – Kunstschule
Bonampak heißt nicht nur „bemalte Wände“, sondern ist auch so etwas wie eine kleine „Sixtinische Kapelle“ der Mayas. Würdenträger in prächtigen Gewändern, Zeremonien und die Darbringung von Menschenopfern sind an den Wänden dargestellt.
Bonampak liegt im Regenwald Schutzgebiet der Lakandonen Indianer, die uns auch etwas über Ihre Kultur erzählen.
10. Tag: Chamula und San Christobal
Ein Ausflug nach San Juan Chamula verschafft Ihnen einen Einblick in das Leben, die Traditionen und Riten der Tzotzilen. Trotz christlicher Bekehrung ist das Leben der indianischen Einwohner geprägt von den alten Riten.
Diese 300 Jahre alte Kolonialstadt San Christobal ist nicht nur Hauptstadt des Indio-Staates Chiapas, sondern auch Treffpunkt der Dichter, Musiker und Schriftsteller. Sie hat viele Facetten, diese Stadt, in der es viel mehr zu sehen als zu besichtigen gibt. Entdecken Sie wahlweise die schmalen Gassen, Kolonialgebäude und den farbenfrohen Marktplatz auf eigene Faust oder schließen Sie sich einem Rundgang mit Ihrem Reiseleiter ein.
11. Tag: Sumerido Canyon
Der Nationalpark des Sumerido-Canyon ist eine der eindrucksvollsten Naturschönheiten Mexikos. Der Fluss „Rio Grijalva“ hat sich in über 20 Millionen Jahren auf eine Tiefe von 800 bis 1400 m seinen Weg durch die Berge gebahnt. Sie unternehmen eine Bootsfahrt durch die hohen Schluchten des Canyon.
Der Pazifik
In Playa Cangrejo halten wir am Pazifik um Meeresfrüchte in einem einfachen Palapas-Hüttenrestau-rant zu testen, bei guten Wetter ein Sprung in die Wellen des Pazifiks zu wagen oder einfach am Sandstrand entlang zu wandern.
Weiterfahrt nach Tehunatepec, wo Sie übernachten.
12. Tag: Mitla und Yagul
Frühmorgens Start von Tehuantepec über Mitla und Yagul nach Oaxaca.
Mitla – eine Reise in die Zapoteken Vergangenheit
Auf dem Gelände der heutigen Stadt San Pablo Villa de Mitla befindet sich die archäologische Stätte Mitla, eine ehemalige Wohn- und Zeremonienanlage, die bereits 500 vor Christus besiedelt und nach der Vertreibung aus Monte Albán von den Zapoteken zu ihrer neuen Hauptstadt ernannt wurde. Ein Blickfang ist die unübertroffene Steinornamentik, für die ca. 100.000 Mosaiksteine pro Gebäude verwendet wurden. Vor der Ausgrabungsstätte befindet sich eine Kirche, die aus Steinen der Tempelanlagen errichtet wurde.
Die Sache mit dem Wurm in der Flasche
Besuch einer Mezcal Destillerie, wo wir in die Herstellung der hochprozentigen Spirituose aus dem Fleisch der Agave eingeweiht werden. Der berühmte Wurm – Gusano des Maguey – kennzeichnet den originalen Mezcal. Unzersetzt soll er zeigen, dass der Alkohol gut und hochprozentig ist. „Was für den Wurm, der eigentlich eine Raupe ist, konserviert, kann für den Magen nur gut sein“. Testen und genießen Sie oder sehen Sie nur mit Verwunderung zu, ganz wie sie möchten.
Erkundung der Ruinenstätte Yagul
Im fünften Jahrhundert vor Christus errichteten Zapoteken den Tempelbezirk, den die Mixteken anschließend auf mehrere Ebenen erweiterten. Yagul war in eine Wohnstadt und ein Zeremonialzentrum gegliedert. Besonders sehenswert sind der labyrinth-ähnliche Palast mit den Mosaikwänden, deren Bemalung man teilweise noch erkennen kann, und die unterirdischen Grabkammern im Stil des Monte Albán im Pyramidenhof. Nebenbei gibt es schöne Riesenkakteen zu bewundern.
13. Tag: Monte Alban & Oaxaca
Goldschatz der Mixteken
Die im gleichnamigen Bundesstaat gelegene Stadt Oaxaca erlebte ihre Blütezeit zwischen 300 und 900 nach Christus. Später diente sie als Begräbnisstätte der Mixteken. Aus dem 14. Jahrhundert stammt das berühmte Grab Nr. 7, welches einen einzigartigen Schatz aus Gold, Silber und Jade beinhaltet.
Monte Albán – Hauptstadt der Zapoteken
Am Morgen besuchen Sie Monte Albán. Für den Bau des Zeremonialzentrum haben die Zapoteken die gesamte Bergkuppe abgetragen. Sie besuchen den Tempel der Tänzer, den Ballspielplatz mit seiner gut erhaltenen Stuckverkleidung, das Observatorium und das Grab Nr. 7.
Grab Nr. 7 – Goldschatz
Im Grab Nr. 7 fand man Gold, Jade, Perlen, edle Keramik und acht männliche und einer weibliche bestattete Person. Den Goldschatz sehen wir am Nachmittag in Regionalmuseum Museo de las Culturas de Oaxaca zusammen mit weiteren Funden der Zapoteken und Mixteken Kultur.
Santa Domingo de Guzmán
Die Dominikaner schufen in 200 Jahren Bauzeit mit der Konventskirche Santo Domingo, eine weitere prachtvolle Barockkirche, deren Portal ganz mit 60.000 Blattgoldblättern mit 23,5 Karat ausgeschmückt ist.
Altstadt von Oaxaca de Juarez
Der Eroberer Cortez wurde vom Kaiser zum Graf von Oaxaca erhoben, aber der berühmteste Sohn der Stadt ist Benito Juarez, der erste Indigena-stämmige Präsident Mexikos. Wir unternehmen einen Gang durch die Altstadt von Oaxaca ist seit 1987 Weltkulturerbe ist.
Chapulines oder Mole Negro
Am späten Nachmittag können Sie dann auf dem Zentralmarkt eine besondere Spezialität Oaxacas probieren: Chapulines, geröstete Heuschrecken, deren Geschmack sehr an Krabben erinnert. Diese werden in der Sonne getrocknet und dann mit Knoblauch, Chili und Zitronensaft frittiert.
Mole Negro ist ein weitere Spezialität Oaxacas. Eine dunkle Kakao-Sauce mit Nüssen, Chilis und Gewürzen die zu Hühner- oder Rinderfleisch serviert wird. Probieren Sie sie mal beim Abendessen. Weitere Spezialitäten der jeweiligen Regionen oder Städte wird Ihnen Ihr BCT-Reiseleiter auf der Mexiko Rundreise jeweils vor Ort vorstellen bzw. empfehlen.
14. Tag: Puebla
Fahrt von Oaxaca durch die Sierra Juarez und Sierra Madre über Puebla nach Oaxaca. Puebla ist ein 2175 m Hochtal umgeben von hohen Bergen und Vulkanen der Sierra Madre. drei Vulkane prägen die „Skyline“, die 40 km entfernten Popocatepetl und Iztaccíhuatl und im Norden der inaktive Vulkan La Malinche.
Puebla besitzt 20 Universitäten, ein VW-Werk wo u.a. der „New Bettle“ für die ganze Welt produziert wird und die historische Altstadt ist Weltkulturerbe. 60 Kirchen zieren die Stadt. Wir beschränken uns auf die fast vollständige mit Marmor ausgekleidete Kathedrale am wunderbaren Markplatz und die Rosenkranzkappelle in der Santo Domingo Kirche, ein Musterbeispiel für den mexikanischen Hochbarock.
15. Tag: Das Herz von Mexiko City – Präsidentenpalast, Kathedrale, Templo Mayor & Museum
Der Zócalo war schon unter den Azteken der zentrale Platz der Stadt, als Mexiko Stadt noch Tenochtitlán, Stadt des Steinkaktus hieß. Hier befand sich der Palast Montezuma aus dessen Stein der Palast des Vizekönigs, der heutige Nationalpalast und Sitz des Präsidenten entstand. Die Kathedrale überdeckt einen Teil des früheren Tempelbezirks, aber der Haupttempel der Azteken, der Templo Mayor konnte in seinen unteren Schichten freigelegt werden. Die wichtigsten Fundstücke der Ausgrabung sind im angrenzenden Museum zu sehen.
16. Tag: Teotihuacán – „wo man zu einem Gott wird“
Im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt gegründet erreichte Teotihuacán bis zu 200.000 Einwohner und war die größte Stadt Amerikas, bis sie 500 Jahre später aus unbekanntem Grund verlassen wurde. Geblieben sind die einmalige Bauten der Sonnenpyramide, die Mondpyramide, die Straße der Toten, der Zitadellenpalast und der Tempel des Quetzalcóatl.
Nach einem geführten Rundgang erklimmen Sie die drittgrößte Pyramide der Welt. Nur von hier oben erschließt sich die einmalige Anlage ganz den Sinnen.
Basilika von Guadeloupe
Der größte Wallfahrtsort ganz Amerikas ist die Basilika von Guadalupe. Die Gottesmutter Maria erschien hier der Überlieferung nach dem Azteken Juan Diego, damit erstmalig einem indigenen Christen. Das Bild der Jungfrau das bei der vierten Begegnung auf seinem Umhang entstand wird wie das Turiner Grabtuch verehrt.
17. Tag: Mexiko Stadt und Abschied
Der Besuch des anthropologischen Museums gibt Ihnen nochmal einen Überblick über die vielen frühen Hochkulturen Mittelamerikas. Während einer Führung erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten präkolumbischen Abteilungen. Es verbleibt genügend freie Zeit, um sich nach eigenem Interesse weitere Kunstwerke einer der vielen Hochkulturen anzusehen.
Ab Mittag Zeit zur freien Verfügung oder Fahrt mit der Metro zur Universität. Die Fassade der Bibliothek des Campus wurde von Diego Rievera gestaltet und eines der zwei Beispiele des modernen Weltkulturerbes in Mexiko Stadt.
Am späten Nachmittag Transfer zum International Flughafen von Mexiko City. Rückflug mit der Lufthansa über Nacht nach Frankfurt am Main.
18. Tag: Ankunft in Frankfurt
Am Nachmittag landen Sie auf dem Frankfurter Flughafen zurück in der Heimat.