Programm
Auf den Spuren der Mayas – Mexiko Reisen in 18 Tagen
1. Tag: Aufbruch nach Mexiko
Nachmittags Flug von Frankfurt nach Cancún, wo Sie am Abend desselben Tages nach etwa 12 Stunden Flugzeit ankommen. Transfer zum Hotel
2. Tag: Tulum – Maya Stätte am Karibischen Traumstrand
Im Gegensatz zu anderen Maya-Stätten befindet sich Tulum direkt an der Küste. Der Ausblick von den Ruinen auf das karibische Meer ist traumhaft schön und lädt zum Verweilen ein. Für die Maya war Tulum aufgrund seiner Lage am Meer ein bedeutender Handelspunkt, außerdem war die Stadt relativ gut befestigt und besaß eine wirksame Verteidigungsanlage inklusive Wachtürme zur Sicherung der Bewohner. Sehenswert sind der Tempelbezirk mit altem Palast und der Fresken-Tempel und Templo de los Frescos.
Lagune von Xel-Há
Die Halbinsel Yukatan ist bekannt für den an exotischen Tieren und Pflanzen reichhaltigen
Dschungel. Nach dem Durchqueren dieser grünen Wildnis steht man an der traumhaften Lagune und
blickt auf paradiesisch schönes Wasser. Das Hinterland wartet mit Cenoten und Mangrovenwäldern
auf. In der Lagune tummeln sich zahlreiche Vögel und Fischarten bis hin zum gewaltigen
Stachelrochen. Hier ist es einfach wundervoll, einen kurzen Moment innezuhalten und die Natur
auf sich wirken zu lassen.
Je nach Interesse haben Sie hier die Möglichkeit schnorcheln zu gehen um die Fischwelt zu
erkunden, oder mit ihrem Guide eine Wanderung im Hinterland zu unternehmen.
3. Tag: Lagunenlandschaft und Maya Ruinen von Muyil
Die Ruinen von Muyil findet man im Nationalpark Sian Ka‘an (1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO erhoben), direkt an der Straße zwischen den Urlaubszentren Cancún und Playa del Carmen. Diese Maya-Stätte hat ihren Namen von der Süßwasser-Lagune erhalten, die genauso heißt. Vom karibischen Meer führen Kanäle in die Lagune, durch diese natürliche Verbindung zum Meer hatte Muyil einen strategischen Vorteil im Küstenhandel. Die Städte Chichén-Itzá, Coba und Mayapan übten seinerzeit die Kontrolle über Muyil aus.
Tixcacal Guardia – Maya Kult des sprechenden Kreuzes
Nach der Niederlage gegen die spanischen Invasoren fanden die Maya bei ihren Verwandten in
Tixcacal Guardia Unterschlupf. Hier bewahrten Sie ihre Kultur und Sprache, und auch ihren
religiösen Kult des sprechenden Kreuzes.
Der kleine, abgelegene Ort hat auch heute noch eine herausragende religiöse Bedeutung für die
Nachfahren der Maya. Auswärtigen ist der Zugang zum sprechenden Kreuz selbst leider verwehrt.
Festung San Felipe Bacalar & Blaue Grotte Cenote Azul
Die Visite des Ortes Bacalar führt zurück in eine Zeit, die geprägt war von kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Einheimischen und den spanischen Eroberern. Die Spanier behielten die Oberhand und verfügten über einen Ausgangspunkt für ihren Handel. Um sich vor rebellierenden Mayas und vor Piraten zu schützen, bauten die Spanier die Festung San Felipe Bacalar. Neben der beeindruckenden Festung locken hier noch die Lagune von Bacalar und die blaue Wassergrotte „Cenote Azul“, die zu den größten und tiefsten der Welt zählt, mit ihrem märchenhaften Ausblick.
4. Tag: Maskentempel Kohunlich
Der richtige Name dieser Stadt ist nicht bekannt, Kohunlich leitet sich aus dem englischen Sprachgebrauch, von „Cohoon ridge“, ab. Dabei ist Cohoon eine Palmenart, die in der Gegend vorkommt. Die Besiedelung von Kohunlich fand vermutlich im Jahre 200 vor Christus statt. Diese Maya-Stadt hatte in ihrer Hochphase schätzungsweise um die 10.000 Bewohner. Zahlreiche Ruinen von Bauwerken der Maya sind hier zu finden. Der Tempel der Masken ist wohl das berühmteste davon.
Palast von Xpujil
Die ausgedehnte Ruinenzone von Xpujil hat mehrere Gebäudegruppen der Inka zu bieten. Ein großer Palast aus dem 8. Jhd. im Rio-Bec-Stil zeugt von der Baukunst der Maya. Die drei Türme des Palastes recken sich bis zu 53 Meter in die Höhe und zeichnen sich durch extrem steile Stufen und steinernen Tiermasken aus.
Becán – Maya-Zentrum der prä-klassischen Periode
Becán, der „Pfad der Schlange“, ist eine der beeindruckendsten Ruinenstätten der Mayas. Der Name
bezieht sich auf den Graben, der den Ort umschließt, aber an sieben Stellen unterbrochen ist. Ob
dieser zur Verteidigung oder nur zur Gliederung der Stadt diente ist heute unklar. Ihre Blüte
erlebte die Stadt in strategisch wichtiger Lage im Zentrum der Yukatan Halbinsel zwischen dem 6.
und 10. Jahrhundert.
Besonders sehenswert ist die große Pyramide, die vom Rio-Bec-Stil der umliegenden Gebäude
abweicht. Sie wurde über einen Zeitraum von etwa 900 Jahren erbaut und modifiziert. An ihrem Fuß
steht eine Stele mit einer zumindest noch teilweise lesbaren Maya-Inschrift. Von der Spitze der
Pyramide kann man an klaren Tagen über die Wipfel der hohen Bäume hinweg bis zu den Ruinen von
Xpujil sehen.
In einem Palast von Becán wurde auch die Freske einer Maske des Sonnengottes Kinichna gefunden,
die in ausgesprochen guten Zustand ist.
5. Tag: Calakmul – gewaltige Maya-Stadt im Dschungel
Heute besuchen sie eine der drei größten Inka-Städte, Calakmul. Die Fahrt führt dabei durch den
unwegsamen Dschungel, wo Sie mit etwas Glück vielleicht sogar einen der seltenen Pumas oder
Jaguars zu sehen bekommen.
Calakmul, die „Stadt der zwei Pyramiden“, wurde bereits 1931 entdeckt, wegen ihrer abgelegen
Lage begann eine umfassende Freilegung und Erforschung aber erst in den achtziger Jahren.
Seitdem zeichnen zahlreiche Funde ein Bild von Calakmul als einem der wichtigsten Machtzentren
der Maya-Zivilisation, das sogar mit Tikal um die Vorherrschaft in der Region konkurrierte. Auf
über 30 Quadratkilometern standen mehr als 100 Kolossalbauten, 6250 weitere Gebäude und
zahlreiche historisch wertvolle Inschriften. Wissenschaftler gehen davon aus, dass allein im
Stadtzentrum von Calakmul seinerzeit über 50.000 Menschen lebten. Grabungen des Campeche
Projekts brachten darüber hinaus prächtige Begräbnismasken aus Jade zum Vorschein.
Erst in den letzten Jahren wurde Calakmul überhaupt für Touristen zugänglich. Auch heute noch
ist nur ein Bruchteil der riesigen Stadtfläche freigelegt. Der Kampf der Archäologen gegen den
Dschungel und den Wetterbedingten Zerfall der Ruinen geht indes weiter, und wer kann sagen, was
die Stadt noch an Mysterien birgt?
6. Tag: Schönste Ruinenstadt Mexikos: Palenque
Wie ein Juwel zeichnet sich Palenque gegen die Chiapas Berge ab. Die antiken Bewohner errichteten
ihre Paläste, Tempel und Häuserauf natürlichen und künstlichen Terrassen am Berghang.
Bislang wurden lediglich etwa fünf Prozent dieser Mayastätte freigelegt, und der größte Teil der
Stadt ist im wuchernden Dschungel verborgen.
Palenque hatte sein Goldenes Zeitalter unter den Königen Pacal und Chan-Bahlum im 7.
Jahr-hundert. Sie förderten nicht nur die Kunst und eine innovative Architektur, sondern
bewiesen auch politischen wie Religiösen Weitblick, wie wir aus den Inschriften erfahren. Heute
gehört Palenque zum Weltkulturerbe der UNESCO. Am beeindruckendsten ist in Palenque der Palast,
der eine Bauzeit von sage und schreibe 120 Jahren hatte und aus dem ein Turm herausragt, der
mutmaßlich als Observatorium gedient hat. Weiterhin werden wir die Hieroglyphen-Treppe mit den
Ballspiel-Szenen, und die Akropolis besichtigen.
7. Tag: Yaxchilán – Stadt am Fluss
In eine Flussschleife schmiegt sich die Stadt Yaxchilán. Von einem Plateau im Süden des Flusses
überblickt die Stadt den Fluss und das Tiefland dahinter, die Grenze zu Guatemala ist nahe.
Diese Stadt erreicht man – heute wie damals – am besten auf dem Flusswege mit einer Bootsfahrt,
die ca. eine Stunde dauert.
In der klassischen Periode erkämpfte sich die Stadt nach und nach ihre Vormachtstellung in der
Region und kam durch Kontrolle des Handels über den Usumacinta-Fluss zu Macht und Wohlstand.
Besonders die Akropolis und den Königspalast wollen wir hier besichtigen. Neben den gut
erhaltenen Bauwerken machen vor allem die zahlreiche Inschriften, mit ungewöhnlich detaillierten
Beschreibungen des Blutopfers und der Kriegsführung, sowie mit Darstellungen auch von Frauen in
zeremoniellen Roben, Yaxchilán für einen Besuch interessant.
Eine kurze Bootsfahrt bringt uns dann nach Frontera Corozal, von wo wir weiter fahren nach
Bonampak.
Wandmalereien von Bonampak
Als weiteren Programmpunkt besuchen wir heute noch das nahegelegene Bonampak. Auf den ersten
Blick eine unscheinbare Stätte der Maya, offenbart dieser Ort seine Einzigartigkeit erst, wenn
man den großen Tempel betritt. Hier finden außergewöhnliche, farbenprächtige Wandmalereien auf
144 Quadratmetern, die bis heute im Mayagebiet einzigartig sind. Die bewegte Darstellungsweise,
die sich deutlich von der sonstigen, statischen Darstellung in Steinmonumenten abhebt ist ebenso
verblüffend wie das was dargestellt wird: Neben Tanzfeierlichkeiten wird ausführlich ein
Kriegszug und Opferungen dargestellt – und das in einer Zeit, als die Maya nach bisherigen
Wissensstand als friedliebend galten.
Wegen der Kunstfertigkeit und historischen Bedeutung dieser Wandmalereien wurde Bonampak von der
UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
8. Tag: Kultur der Olmeken in La Venta (Villahermosa)
So fortschrittlich und beeindruckend die Kultur der Maya auch ist, vieles haben die Maya Ihren
Vorläufern, der antiken Kultur der Olmeken zu verdanken. Diese beherrschten bereits den Kalender
und eine Schrift, erbauten Pyramiden und schufen meisterhafte Steinstatuen. Ihre bekannteste
Siedlung war La Venta.
Im La Venta Museumspark in gibt es viel Interessantes über die Kultur der Olmeken zuu sehen und
bestaunen. Skulpturen mit Gewichten bis zu 40 Tonnen, geben einen Einblick in diese längst
vergangene Welt dieser Hochkultur geben. Der La Venta Park gehört zu einer der Hauptattraktionen
von Villahermosa und liegt im Westen der Stadt.
Innenstadt und Kakao-Plantage
Durch die Innenstadt und über die gepflasterte Zona luz spazieren wir später zu der Kathedrale
Nuestro Senor de Tabasco und zum neoklassizistischen Regierungspalast.
Bevor wir den Rückweg antreten werden wir noch die örtliche Kakao-Plantage besichtigen und mehr
über die bittere bohne lernen, die es zu einer beliebtesten Süßigkeit der Welt gebracht hat.
9. Tag: Isla Aguada – Delfine und Baden
In der Lagune vor der Isla Aguada tummeln sich die verschiedensten Arten von Delfinen. Die Gewässer sind bieten ihnen reiche Nahrung und sind sicher genug für die Delfine, hier ihre Jungen zur Welt zu bringen. Außerdem ist der Bereich um die Insel ein Platz für zahlreiche Vogelarten wie Ibisse und Rosa Löffler. Auf einer Bootsfahrt erleben Sie diese wunderbare Tierwelt, und die verspielten Säugetiere in Ihrem Element.
Die Hazienda von Don José María Carpizo
Das ländliche Anwesen des Don José María Carpizo ist ganze 200 Hektar groß und wegen der fruchtbaren Böden und großen landwirtschaftlichen Produktion sehr bedeutend für die Region. Das Haupthaus der Hacienda im neoklassizistischen Stil ist heute originalgetreu restauriert und beherbergt eine Marine-Schule.
10. Tag: Campeche
Campeche ist eine bedeutende Hafenstadt mit vielen restaurierten Gebäuden aus der Kolonialzeit. Die beeindruckende Befestigungs- bzw. Verteidigungsanlage von Campeche ist eine der Hauptattraktionen. Durch die malerischen Gassen erkunden wir die Stadt und schlendern zur Kathedrale La Concepción.
Pyramidenpalast von Edzná
Die Ruinenstätte Edzná, etwa 60 km von Campeche entfernt, begann ca. 400 v.Chr. sich explosionsartig auszubreiten und wurde schnell zu einem Machtzentrum, das weite Teile Yukatans beherrschte. In Edzná findet sich ein Gebäude, das sicherlich zu den schönsten und interessantesten Bauwerken der gesamten Mayakultur zählt, eine Pyramide bekannt unter dem Namen "Gebäude der fünf Stockwerke.
Die Bienen der Maya und der Bienengott Ah Muzen Cab
Die Meliponines genannten Bienen der Mayas haben natürlich nichts mit der bekannten
Zeichentrick-Serie gemein. Vielmehr wurden die stachellosen Bienen, als produktive
Honiglieferanten in den meisten Häusern der Maya gehalten – sehr praktisch, war so doch der Weg
zum Honig nie weit.
Zugleich galten die Bienen den Maya aber auch als heilig und nannten sie Xunan Kab, „königliche
Dame“ und wie wir aus dem Madrid-Codex wissen betete man den Bienengott Ah Muzen Cab an.
Wir werden in Ich-Ek eine lokale Frauen-Kooperative besuchen, die traditionelle Honigherstellung
betreibt.
Archäologisches Museum Fuerte de San Miguel in Campeche
Diese Festung wurde in den Jahren 1688 bis 1706 als Schutz vor Piraten gebaut. Das gut erhaltene Bauwerk hat den Status eines Weltkulturerbes der UNESCO. Heute befindet sich ein Museum hinter den dicken Mauern, das wertvolle Stücke aus der Zeit der Maya ausgestellt, darunter kostbare Jademasken aus Calakmul.
11. Tag: Xtacumbilxunaan-Unterwasser-Höhlen
Die Xtacumbilxunaan sind die weltweit größten Verzweigungen an Unterwasserhöhlen. Begleitet von einem ortskundigen professionellen Führer wollen wir einen Teil dieser atemberaubenden unterirdischen Welt erkunden. Diesen einmaligen Anblick der mystischen Grotten ist ein Naturschauspiel das wunderbare Motive für die Digitalkamera bietet und Erinnerungen, die man sein Lebtag nicht vergisst!
Labná, Sayil und Kabah
Nach einem kurzen Zwischenstopp bei den Ruinen von Labná führt uns unser Weg heute nach
Sayil.
Sayil ist eine sehr weitläufige Ruinenstätte, die ihre Blütezeit im 8. Jahrhundert n. Chr.
erlebte. Der „Ort der Ameisen“ beeindruckt insbesondere mit dem „Großen Palast“, der 94 Räume in
mehreren Stockwerken umfasst und eine sehr symmetrische Architektur aufweist. Trotz seiner Größe
haben vor Ort wohl nie mehr als 9000 Einwohner gelebt. Wiederentdeckt wurde Sayil von den
Archäologen Stephens und Catherwood im Jahr 1842.
Kabah ist die zweitwichtigste Ruinenstätte der Region Puuc. Die meisten Gebäude hier stammen aus
dem 6. bis 9. Jahrhundert. Als die Spanier in Mexiko ankamen, war die Stadt bereits verlassen.
Sehenswert in Kabah ist der Codz Poop- Palast auf einem Plateau errichtet, mit seiner
kunstvollen Fassaden mit Maskenbildern.
Sound&Light Show in den Ruinen von Uxmal.
Am Abend wartet eine beeindruckende Sound&Light Show in den Ruinen von Uxmal auf Sie. Vor der gewaltigen Kulisse der Pyramide des Zauberers begeben Sie sich auf die virtuelle Zeitreise in die Welt der Maya. Untermalt von Klang- und Lichteffekten wird die Geschichte dieser faszinierenden Kultur wieder lebendig.
12. Tag: Stadt Uxmal – „die dreimal Erbaute“
Der Name Uxmal steht für „die dreimal Erbaute“. Tauchen Sie in die Geschichte der spätklassischen Maya-Epoche. Ungefähr vom 7. bis 10. Jhd. entstanden viele Bauwerke, deren Bedeutung teilweise bis heute noch nicht vollständig entschlüsselt wurde. Die Anlage von Uxmal beeindruckt den Besucher mit verzierten Fassaden, weiten Terrassen und Plätzen, Säulen und Torbögen.
Koloniale Perle Mérida
Von den Spaniern um 1542 gegründet, ist die Mérida bis zum heutigen Tag das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Yukatans. Bei einem Rundgang lernen Sie die Kathedrale, den Palacio Municipal und das Geburtshaus des Stadtgründers, das Casa de Montejo, kennen. Mérida beeindruckt mit kolonialem Charme, engen Straßen und romantischen Pferdedroschken. Der Einfluss Spaniens und Frankreich ist überall in der Stadt spürbar. Der Boulevard Paseo wurde zum Beispiel nach dem Vorbild der Champs-Elysees in Paris angelegt.
13. Tag: Celestún -Rosa Flamingos und Baden im Süßwassersee
Vom kleinen Fischerort Celestún aus unternehmen Sie heute eine Bootstour, um eine Kolonien der Rosa Flamingos in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Das sensible Ökosystem beheimatet eine Vielzahl exotischer Vogelarten. Im Anschluss besuchen wir zwei idyllische Süßwasserquellen, die zum Baden und Schwimmen einladen.
14. Tag: Izamal, Stadt der Hügel
Die „Stadt der Hügel“ ist eine der ältesten Städte Yukatans. Im einstigen religiösen Zentrum der
Maya auf der Halbinsel steht der Pyramidentempel des Sonnengottes Kinich Kakmó, dem wir
besondere Aufmerksamkeit widmen wollen.
Im Stadtzentrum werden wir sodann die Klosterkirche San Antonio de Padua besichtigen, die einen
der größten Kirchenvorplätze Mexikos hat.
Chichén Itzá
Über 700 Jahre lang war Chichén-Itzá politisches, kulturelles und religiöses Zentrum der Maya. Das zweifelslos bekannteste und impossanteste Bauwerk ist die Große Pyramide Kukulcans, auch „El Castillo“ genannt. Die Treppenstufen und Absätze der Pyramide symbolisieren die Tage und Monate des Maya-Kalenders. Steinerne Schlangen, ein Observatorium, der Tempel der Krieger, der Opferbrunnen und die Ballspielplätze zeugen von der einstigen Größe und dem Glanz der Metropole.
Heilige Grotte Ik Kil
Versunkene Mayaschätze werden Sie hier wohl nicht finden, Aber eine Höhlenschwimmtour in diesem alten indianischen Trinkwasserreservoir hat auch seine Reize. Eine große Treppe führt 25 Meter hinab zur glasklaren Wasseroberfläche. Steht die Sonne hoch genug, so färbt sich das Wasser türkisblau und die umgebenden Felswände leuchten smaragdgrün mit ihrem Bewuchs aus Lianen und Farnen.
15. Tag: Reiche Grabbeigaben in Ek‘ Balam
„Schwarzer Jaguar“ bedeutet der Name dieser Ruinenstätte in der Sprache der Maya. Erst 1997 wurde
damit begonnen, diese Stadt frei zu legen. Auf einem Gebiet von ca. 12 km² sind derzeit 45
Gebäude freigelegt. Die luxuriösen Ausgrabungsstücke aus Jade, Knochen oder Korallen zeugen
vom Reichtum und Wohlstand von Ek‘ Balam.
Mit der Fähre setzen wir im Anschluss nach Isla Holbox über, wo wir heute übernachten werden.
16. Tag: Isla Holbox – Schwimmen mit den Walhaien
Die Walhaie (Rhincodon typus) sind die größten Fische der Welt und erreichen eine Länge von bis zu 15 Meter und ein Gewicht bis zu 10 Tonnen. Anders als ihr Name vielleicht vermuten lässt Sie sind diese Kolosse aber grundfriedlich und neugierig. Sie ernähren sich ausschließlich von Plankton. Von Juni bis September kann man die Haie vor der Isla Holbox beobachten und sogar mit ihnen schnorcheln.
17. Tag: Abschied von Mexiko
Den Morgen haben Sie noch auf der Isla Holbox zu Ihrer freien Verfügung, um die Reise ruhig ausklingen zu lassen. Später fahren wir zurück nach Cancún, wo wir – sicherlich nicht leichten Herzens – wieder in den Flieger zurück nach Hause steigen.
18. Tag: Ankunft in Frankfurt
Am Morgen landen Sie im in Frankfurt.