Programm
Studienreise Mexiko Intensiv
1. Tag: Aufbruch nach Mexiko
Nachmittags Flug von Frankfurt nach Mexiko Stadt, wo Sie am Abend desselben Tages ankommen. Transfer zum Hotel
2. Tag: Willkommen in Mexiko Stadt
Besuch des Zócalo, der Kathedrale, des Präsidentenpalastes und des Templo Mayor.
Der Zócalo (Place de la Constituión) ist 240 m × 240 m groß und schon für sich sehr imposant. Im Präsidentenpalast besuchen Sie die Innenhöfe mit dem Fresken von Diego Rievera. Die Kathedrale aus dem Jahr 1573, Sitz des Erzbischofes, ist von gotischen Stil beeinflusst.
Tenochtitlan – Hauptstadt der Azteken
Mexiko Stadt-Tenochtitlan wurde zwischen 1320 und 1350 von den Azteken erstmals besiedelt und war vom 14. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts deren Hauptstadt. Der Haupttempel „Templo Mayor“ war den Götter Göttern Huitzilopochtli und Tlaloc geweiht. Die Tempelruinen gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Erhalten ist ein vierstufiger Unterbau und die dorthin führenden Straßen und Plätze wie Plaza San Lucas, Calle Victoria, Calle Obispo und Atzacualco.
3. Tag: Die Chichimeken + Tolteken
Fahrt nach Tula, zur ehemaligen Hauptstadt der Tolteken, die besonders wegen der „Atlanten"-Statuen bekannt ist. Drei Säulenhallen umgeben das Zeremonial-zentrum. Der Tempeldes Quetzalcoatl zeigt eine Prozession von Jaguaren und Koyoten, darunter Adler wie sie Herzen zerreißen. Auf der Plattform des Pyramidenstumpfes befinden Sie die 4,5 mhohe toltekische Krieger, die Atlanten von Tula, die wohl einst das Tempeldach getragen haben.
Chichimeken in Tenayuca
Auf Ihrem Weg nach Tula besichtigen Sie die Pyramide von Tenayuca, das Resultat der Symbiose der Tolteken- und Chichimekenkultur, wegen der Schlangenkopfverzierungen der Umfassungsmauer auch Schlangenpyramide genannt. Welche Rolle die Chichimeken bei der Besiegung des Azteken spielten, erfahren Sie vom BCT Reiseleiter.
4. Tag: Nischenpyramide der Totonaken + Vanilleanbau
Tajin, der Gottes des Blitzes und Huracan, der Gottes des Windes wurden von den Totonaken verehrt. Der erste gab den Ort seinen Namen, der zweite war „Taufpate“ für die Hurrikans. Die Totonake erreichten zwischen den 7ten und 9ten Jahrhundert in Zentrum ihrer Stadt eine einzigartige Pyramide mit 365 Nischen, die die Tage des Kalenders symbolisieren.
Los Voladores
Der Tanz des Voladores wurde zur Ehren des Gottes der Fruchtbarkeit Tlazoltéotl aufgeführt. Vier Männer, symbolisch für die Windrichtungen, hängen kopfüber an einen sich drehendem Gestell auf 25 mHöhe an einem Mast. Eine fünfte Person mit einer Trommel und einer Flöte, sitzt auf der Spitze eines gefällten Baumstammes und symbolisiert die Sonne. Früher nur ein Ritual der Jungen auf den Weg zur Männlichkeit, dient es heute vor allem den jungen Akrobaten zum Broterwerb.
Hazienda & Ecopark Xanath
Auf der Hazienda der Familie Hernandéz sehen Sie Befruchtung und Anbau der Vanille. Im Ecopark steht ein nachgebautes Dorf der Totonaken das Ihnen einen weiteren Eindruck von dieser Kultur vermitteln wird.
5. Tag: Die Schwimmenden Gärten der Azteken
Fahrt mit den Trajineras, eine altmexikanische Gondel, durch die „Schwimmenden Gärten“ von Xochimilco. Diese schwimmenden Inseln mit den Kanälen dienten den Azteken als Gemüsegarten. Heute es besonders am Wochenende ein beliebtes Ausflugziel der Mexikaner.
6. Tag: Flug der Monarchfalter
Frühmorgens Fahrt ins Schmetterlingschutzgebiet nach El Rosario. Hier haben die Monarchfalter ihr Winterquartier von Mitte November bis Ende Februar, bevor sie sich wieder auf ihre lange Wanderung zu den Großen Seen an die Grenze Kanadas machen. Die Besonderheit in El Rosario ist, dass hier mehrere Hundertmillionen Exemplare auf nur wenigen Hektar Fläche überwintern. Es ist ein fantastischer Anblick wenn sich tausende Falter mit ihren rotbrauen Flügeln mit schwarzen Adern in die Luft erheben.
Bei der indigen Bevölkerung heißt der Monarchfalter „Drache des Waldes“. Für Sie ist der Wanderflug des Schmetterlings der Flug der verstorbenen Seelen in eine andere Welt.
Morelia – eine koloniale Perle
Am Nachmittag erreichen wir Morelia, eine schöne alte Kolonialstadt mit einem 2 km langen Aquädukt. Ein Rundgang in der Weltkulturerbestadt führt uns zur Kathedrale und zum Süßwarenmuseum.
7. Tag: Chincua in Sierra Madre
Fahrt nach Chincua wo wir mit einen Ranger eine Wanderung in einem Monarchfalter-Schutzgebiet unternehmen und die baumbestandene Gipfel der Sierra Madre bestaunen.
Toluca – Botanische Garten
Eine ehemalige Markhalle wurde mit bleiverglasten Fenstern umgestaltet und im Innern der botanische Garten von Toluca geschaffen. Das Farbenspiel der Glasfragmente im Meer der Pflanzen schafft eine einmalige atemberaubende Atmosphäre.
8. Tag: Merida
1542 von Montejo gegründet, erlebte die Stadt ihren Boom mit der Sisalfaser im 16. und 17. Jahrhundert. Die enorme Nachfrage nach Sisal verhalf Merida zu großem Wohlstand, der sich noch heute in den zahlreichen Kolonialbauten aus jener Epoche widerspiegelt, die Merida auch den Zweitamen „Die Weiße Stadt“ einbrachten. Ein Spaziergang über den prachtvollen Boulevard de Montejo wird auch Sie schnell an die Champs Elysées erinnern. Vielleicht lassen Sie sich in einem der Geschäfte über Größe, Qualität und Farbe Ihrer neuen Hängematte beraten.
Das Kloster von Izamal
Die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit der „gelben Stadt“ Izamal stellt das im 16. Jahrhundert erbaute Franziskaner-Kloster dar. Es trägt den Namen „Convento de San Antonio de Padua". Hierbei handelt es sich um das größte Kloster Yukatans. Dieses 1562 fertiggestellte Kloster wurde direkt auf der Plattform einer alten Pyramide errichtet.
9. Tag: Chichén-Itzá
Tagesausflug von Merida nach Chichén-Itzá. Die Treppenstufen und Absätze der Pyramide Kukulkáns, „El Castillo“, symbolisieren die Tage und Monate des Maya-Kalenders. Ballspielplätze, die steinernen Schlangen, das Observatorium, der Tempel der Krieger und der Opferbrunnen zeugen von der einstigen Größe der Mayametropole. Versunkene Mayaschätze werden Sie in der Grotte von Ik Kil nicht mehr finden, aber eine Höhlenschwimmtour in einem alten indianischen Wasserreservoir hat auch ihre Reize.
10. Tag: Uxmal – Kabah
Codz-poop, Geviert der Nonnen und Pyramide des Zauberers
Mit der Zaubererpyramide, dem Gouverneurspalast in Uxmal und dem Codz-poop Tempel in Kabáh sehen Sie heute einige der schönsten Bauwerke der Maya-Kultur.
11. Tag: Edzná
Ausflug nach Edzná (60 km). Das Gebäude der fünf Stockwerke (Edificio de los Cinco Pinsos) gehört zu den wichtigsten Kunstzeugnissen der klassischen Mayabauweise. Die wahre Spitzenleistung der Mayas liegt jedoch immer noch größtenteils unter der Erde verborgen. Ein einzigartiges Kanalsystem sorgte je nach Jahreszeit für die Entwässerung oder Bewässerung der Stadt, die unterhalb des Meeresspiegels liegt. Den Höhepunkt seiner Entfaltung erreichte Edzná zwischen 600 und 900 n. Chr. in der klassischen Epoche als wichtigste Metropole im Westen der Yukatan Halbinsel.
Meliponies – Speise der Götter
Die Mayas verehrten die Bienen in Form des Bienengottes Ah Muzen Cab und nutzten den Honig für Tempelzeremonien. Gewonnen wird der Honig von Meliponies – Bienen, die stachellos sind (…ein Grund mehr für die Mayas sie zu mögen). Sie besuchen eine Frauen Kooperative in Ich-EK, die den Honig noch auf traditionelle Mayaart herstellt.
12. Tag: Hazienda Besuch
Die Hazienda Don José María Carpizo produzierte einst auf fruchtbaren 200 ha landwirtschaftliche Produkte für Campeche. Die in neoklassizistischen Stil erbaute Hazienda wurde original getreu renoviert und dient heute auch der Militärausbildung der Kadetten. Sie erhalten so nebenbei auch Einblicke in die mexikanische Marine.
Delphine im Golf von Mexiko
Mit dem warmen Golfstrom kommen verschiedene Delphinarten in die Lagune Terminos der Insel Aguada. Sie nutzen die Gewässer der Lagune als Paarungs- und Ruheplatz. Auf einen Bootsausflug können Sie Delphine sehen und verschiedene Vogelarten wie den Rosa Löffler.
13. Tag: Calakmul & Chicanná
Calakmul, das Königreich des Schlangenkopfes wurde erst 1931 entdeckt. Bis heute wird diese Mayastadt ausgegraben und ein großer Teil ist noch vom Dschungel überwuchert. In Calakmul wurde in den 80er Jahren im Grab eines 30jährigen Prinzen die berühmte Jademaske und weitere Beigaben gefunden, einer der bislang wichtigsten Funde zur Mayakultur. Mit über 110 Stelen hat Calakmul das größte erhaltene steinerne Schriftzeugnis der Mayas. Der Reiz des Besuches liegt aber in den umliegenden Dschungel. Lauschen Sie den Brüllaffen und vielleicht sehen Sie ja einen Jaguar im Unterholz.
Chicanná gehört mit dem Rio-Bec Stil zur Spätepoche der Mayas, gekennzeichnet durch Kaskaden von Chaac-Masken an den Gebäudeecken und den Schlangenmauleingängen. Die Gebäude der Spätepoche sind massiv und enthalten in Gegensatz zur Calakmul keine nutzbarenInnenräume.
14. Tag: Palenque – Geheimnisvolle Pyramidenstadt
Fahrt von Chicanna nach Palenque. In Palenque befindet sich die einzige richtige Grabpyramide Amerikas. Neben der Grabkammer und dem Tempel der Inschriften besichtigen Sie den Tempel der Sonne, den Kreuztempel, den Tempel des Blattkreuzes, die Pyramide des Grafen sowie den örtlichen Palast mit seinem Observatorium.
15. Tag: Yaxchilán & Bonampak
Mit Bus, Boot und zur Fuß unternehmen Sie heute einen 12 stündigen Ausflug nach Yaxchilán und Bonampak. Oder Sie genießen den Tag am Hotel Swimmingpool, den sie vielleicht nur zu einem Spaziergang durch die kleinen Läden des dörflichen Palenque unterbrechen.
Yaxchilán
Am Fluss des Usumacinta direkt an der Grenze zu Guatemala und nur mit dem Boot erreichbar liegt Yaxchilán. Vom Herrscher Yat Balam („Penis Jaguar“) gegründet wurde es bereits vor 1000 Jahren, also noch lange vor der Ankunft der Spanier, verlassen und erst im vorletzten Jahrhundert im Urwald wiederentdeckt. Zahlreiche Stelen, Skulpturen und Gebäude zeugen von der Macht der einstigen Mayametropole, die zeitweise sogar über Tikal, Banampak und Palenque herrschte.
Maya Fresken in Bonampak
Das Mayafürstentum Bonampak, ein Vasallenstaat von Yaxchilán, hat seine Blüte im 7ten Jahrhundert. Es liegt im Gebiet der Lakandonen im Regenwald von Chipas. Bonampak ist bekannt für seine einzigartigen Wandmalereien. Der Zeremonienzug der Würdenträger, Darbietung von Menschenopfern und Kriegsszenen schmücken die Wände. Bonampak steht unter der Selbstverwaltung der Lakandonen Indigenas, was in Mexiko einzigartig ist.
16. Tag: Indigenen Gemeinden in Chamula & San Christobal
In Chamula bilden die Tzotzil die indigene Bevölkerung mit eigener Sprache. Sie haben ein synkritischen Glauben in dem sowohl Heilige der Katholischen Kirche verehrt werden als traditionelle heidnische Ritualen abgehalten. Ihr Kirchenbau ohne Bänke und nur mit Stroh ausgelegt hat eine ganz eigene Atmosphäre, die Sie dank Fotografier-Verbot in Ruhe auf sich einwirken lassen können.
17. Tag: Sumerido Canyon
Fahrt von Chiapas über den Sumerido Canyon nach Playa Cangrejo an den Pazifik.
Sumerido Canyon
Der Sumidero Canyon ist eine Schlucht im mexikanischen Bundesstaat Chiapa, die vor 36 Millionen Jahren entstand. Heute gehört der Canyon mit 1000 Meter Tiefe zu den landschaftlichen Highlights der Region und besticht durch dichte tropische Vegetation. Eine Bootsfahrt auf dem Grijalva Fluss durch den Canyon bietet traumhafte Blicke auf Höhlen und Wasserfälle
Playa Cangreyo – Baden im Pazifik & leckere Meeresfrüchte
In Playa Cangreyo gibt es kleine offene Palapay-Hütte mit den besten Meeresfrüchten ganz Oaxacas. Je nach Wetter und Wind bieten sich noch ein Spaziergang am Pazifik und ein kurzer Sprung in die Fluten an. Kurze Weiterfahrt nach Tehunatepec wo Sie übernachten.
18. Tag: Mitla & Yagul
Fahrt von Tehunatepec über Mitla, Yagul und Thule nach Oaxaca.
Mitla – Kultstätte der Zapoteken
Die archäologische Stätte von Mitla befindet sich auf dem heutigen Gebiet der Stadt San Pablo Villa de Mitla. Die Besiedelung der Anlage begann bereits 500 v. Chr. durch die Zapoteken, deren Ornamente und Steinmosaike beeindruckend sind.
Yagul
Riesenkakteen, der zweitgrößte Ballspielplatz Mittelamerikas, Bauten der Zapoteken und später der Mixteken erwarten Sie auf Ihren Stop in Yagul.
Besuch der Mezcal-Produktion im Dorf Santiago Matalán
Aus dem Fleisch der Agave wird die bekannte Spirituose mit einem Alkoholgehalt von 40% hergestellt. Der berühmteste Mezcal (Nahuatl: „Schnaps“) ist der Tequila.
Die „piña“ der Pflanze wird zermahlen gekocht, anschließend fermentiert und wiederholt destilliert.
Die Raupe Gusano del Maguey in einer Flasche deutet einer Sage nach darauf hin, dass der Schnaps genießbar ist, da die Raupe unzersetzt ist.
19. Tag: Oaxaca & Monte Alban
Die Stadt Oaxaca hatte ihre Blütezeit mit bis zu 30.000 Einwohnern von 300 bis 900 nach Christus, vorerst unter der Herrschaft der Zapoteken, bis diese das Tal mit dem Ort Monte Albán verließen und die Mixteken sie als Begräbnisstätte wählten. Aus dieser Zeit stammt das berühmte Grab Nummer 7, in dem ein Schatz aus Gold, Silber und Jade verborgen lag. Der Stamm der Mixteken wiederum verlor Oaxaca 1458 an die Azteken. Der spanische Eroberer Hernán Cortés eroberte die Stadt 63 Jahre später.
Himmelsbauten der Zapoteken
Monte Albán bildete für über 300 Jahre das Zeremonialzentrum der Zapoteken, für dessen Plateau sie die gesamte Bergspitze abtrugen. Die wichtigsten Gebäude sind das Observatorium in Form einer Pfeilspitze und Danzantes, das Gebäude der Tänzer, die hier im Relief verewigt wurden.
Rosenkranzkapelle & Mixtekenschatz
Das in einem ehemaligen Dominikanerkloster untergebrachte Staatsmuseum von Oaxaca birgt gleich zwei bedeutende Schätze. In der Kirche besticht die Rosenkranzkapelle in der Form eines lateinischen Kreuzes. In den zum Museum umgebauten Klosterzellen befindet sich der auf Monte Albán gefundene Goldschatz der Mixteken
20. Tag: Puebla (de los Angelos)
Das nächste Ziel ist Puebla. Die Stadt der Engel, ist das Erbe der verschiedenen kirchlichen Orden, die hier in der Kolonialzeit zahlreiche prachtvolle Kirchen und Klöster errichteten. Die Kathedrale von 1588 hat ein prächtiges Chorgestühl und ist die zweitgrößte Kirche Mexikos. Die Altstadt hat keine hohen mehrstöckigen Gebäude, so dass der koloniale Charme noch voll erhalten ist.
Santo Domingo de Puebla
Die Kirche Santo Domingo wurde im Jahr 1660 fertiggestellt. Sie gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des mexikanischen Städtchens Puebla.
Zwar ist ihr Äußeres schlicht gehalten, doch im Inneren erwarten den Besucher zahlreiche Mosaike, Stuckornamente und kunstvoll verzierte Kacheln. Besonders die Capilla del Rosario – die Rosenkranzkapelle – zeigt den Reichtum der barocken Baukunst.
Noch ein arabisch-mexikanisches Taco als Spezialität Puebla testen und dann fahren Sie nach Mexiko Stadt weiter.
21. Tag: Anthropologische Museum & Universitätsbibliothek
Das Museum gibt einen Überblick über die mesoamerikanischen Kulturen von den Olmeken um 1000 v.Chr. bis zu den Azteken und Mayas. Ein geführter Rundgang mit einigen Schwerpunkten und anschließend Zeit selbst noch mal „stöbern“ zu gehen.
Beim anschließenden Besuch der Universitätsbibliothek liegt das Interesse weniger an den Bücher, sondern am Gebäude mit den Friesen und Fresken von Diego Riviera.
Eindrucksvoll wie eine Universitätsbibliothek zum UNESCO Weltkulturerbe werden kann.
Chapultepec Park & Schloss
Der Park ist die grüne Lunge in der Millionenstadt Mexiko. Warum hier ein österreichischer Habsburger als Kaiser von Mexiko residierte, erzählt Ihnen Ihr Reiseleiter. Sinnvollerweise ist das Schloss heute ein Geschichtsmuseum.
22. Tag: Teotihuacán
Auf dem Programm steht ein Ausflug zur Sonnen- und Mondpyramide nach Teotihuacán mit einem Abstecher zum Kloster Acolman und zur Kathedrale von Guadalupe, dem bedeutendsten Wallfahrtsort Mittelamerikas.
Teotihuacán, 40 km nördlich von Mexiko City gelegen, ist die größte bisher ausgegrabene Stadt der meso-amerikanischen Hochkulturen. Die Zitadelle, die Straße der Toten, der Tempel des Quetzalcoatl sowie die Sonnen- und die Mondpyramide stehen im Mittelpunkt ihrer Rundwanderung auf dem großen Areal.
Basilika von Guadalupe
Die alte und die neue Basilika der Jungfrau von Guadalupe, die direkt nebeneinander liegen, besuchen jedes Jahr bis 20 Millionen Menschen auf ihrer Wallfahrt. 1531 ist hier dem Indio Juan Diego die heilige Jungfrau Maria erschienen. Das Gnadenbild der Gottesmutter auf seinem Mantel ist der Mittelpunkt der Anbetung. Tiefgläubige Menschen die auf Knie den Vorplatz betend durchqueren und moderne Rollbänder vor dem Gnadenbild um den Stau der Pilger zu vermeiden.
23. Tag: Casa Barragán in Tacubaya oder Freizeit
Den letzten Tag können Sie selbst gestalten, flanieren, Souvenirs einkaufen gehen oder einfach das normale Leber der größten Metropole Nordamerikas erleben. Oder Sie folgen Ihren Reiseleiter in den Vorort Tacubaya zur Casa Barragán. Moderne Betonarchitektur der 50er (UNESCO Weltkulturerbe) zum Abschluss als Kontrast zu den Pyramiden der frühen Hochkulturen der Reise. Von den frühen Bewohner Mexikos bis heute hat Mexiko hervorragende Künstler & Kulturwerke hervorgebracht.
Am späten Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen, wo Sie abends abreisen. Sie fliegen in rund 11 Stunden direkt von Mexiko nach Frankfurt.
24. Tag: Ankunft in Frankfurt
Durch die Zeitverschiebung landen Sie am Nachmittag in Frankfurt.
Dieses Programm beschreib den Ablauf der Reise im Februar. Im November findet das Programm in geänderter Reihenfolge statt.