Monumente von Querétaro
Die Altstadt von Queretaro beeindruckt durch ihre koloniale Architektur und stellt ein außergewöhnliches Beispiel einer multi-ethnischen Bevölkerungsstruktur dar. Die Völker der Otomi, der Tarasco, der Chichimeca und die Spanier lebten friedlich in dieser Stadt zusammen.
Der Ort entstand als 1532 spanische Siedler ein Eingeborenendorf errichteten, welches sehr schnell wuchs und eine wichtige Bedeutung annahm. So fanden viele historisch wichtige Ereignisse in Queretaro statt, wie beispielsweise das Friedensabkommen mit den Vereinigten Staaten 1848 und die Ausarbeitung der ersten Verfassung nach der Mexikanischen Revolution 1917.
Die Stadt verfügt über ein spezielles barockes Aussehen, und es existieren circa 1400 verschiedene Denkmäler. Der historische Ort wird durch eine 30 Meter hohe Pyramide beherrscht, deren Bau in etwa im Jahre 400 zur Zeit der Teotihuacan begann und circa 1050 durch die Toltec beendet wurde. Die Mönche der Franziskaner, Augustiner und Dominikaner ließen sich in Querétaro nieder und errichteten die beeindruckenden Klöster Sankt Teresa, EL Carmen und insbesondere die Kloster von Santa Clara und Santa Rosa. Die gesamte Stadt ist gekennzeichnet durch ihre weiß und rosa getünchten Häuser, Kirchen und Plätze.
Das berühmte Aquädukt, die Kirchen der Stadt und die eindrucksvollen Paläste und Bürgerhäuser machten diese Stadt zu eine der hervorstechenden Kolonialstädte.
Die Stadt Querétaro ist seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO.